Abendöffnung

NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln

Gründungsjahr 1997
Museumsleitung Dr. Henning Borggräfe

Besucheranschrift

Appellhofplatz 23-25 (EL-DE-Haus)
50667 Köln

Postanschrift

Appellhofplatz 23-25
50667 Köln

Tel.

  (0221) 22126332

Fax

  (0221) 22125512

e-Mail

Internet

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Weitere Informationen: Google Maps
  • Museum bietet: Regelmäßige Führungen
  • Museum bietet: Museumsshop
  • Museum bietet: Teilweise Rollstuhlzugänglich
  • Museum bietet: Behinderten-WC
  • Museum bietet: Abends geöffnet
  • Museum bietet: Angebote für Schulklassen
  • Museum bietet: Führungen für Senioren
  • Museum bietet: Führungen für Familien
  • Museum bietet: Führungen für Kinder/Jugendliche
  • Museum bietet: Führungen für Gehbinderte
  • Museum bietet: Führungen für geistig Geforderte

Beschreibung

1935 beschlagnahmte die Kölner Gestapo das als Wohn- und Geschäftshaus des Kaufmanns Leopold Dahmen (daher der Name EL-DE-Haus) geplante Gebäude in der Innenstadt, funktionierte es zum Sitz der Staatspolizeistelle Köln um und richtete im Keller ein Gefängnis mit zehn Zellen ein. In den Räumen mit den Wandinschriften der früheren Häftlinge befindet sich seit 1981 die "Gedenkstätte Gestapogefängnis". Im ersten und zweiten Geschoss des Gebäudes wird seit 1997 die Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus" gezeigt, die die Entwicklung des Nationalsozialismus in Köln von der Weimarer Republik bis 1945 dokumentiert. Chronologisch werden der Aufstieg der NSDAP, die Machtergreifung der Nationalsozialisten und die Gleichschaltung von Staat und Gesellschaft nachgezeichnet. Die Ausstellung widmet sich darüber hinaus Themen wie Propaganda, Jugend, Alltag, Stadtplanung und Religionsausübung in der Zeit des Nationalsozialismus. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Darstellung der nationalsozialistischen Rassenideologie und die Verfolgung der Juden, Sinti und Roma, von Homosexuellen, sogenannten Asozialen und psychisch Kranken. Ebenso informiert die Ausstellung über den Widerstand gegen das Regime und die Zwangsarbeit. Das EL-DE-Haus ist seit 1988 Sitz des NS-Dokumentationszentrums als der zentralen Kölner Forschungsstelle für die Aufarbeitung des Nationalsozialismus.

Öffnungszeiten

Montag geschlossen
Dienstag 10:00 - 18:00
Mittwoch 10:00 - 18:00
Donnerstag 10:00 - 18:00
Freitag 10:00 - 18:00
Samstag 11:00 - 18:00
Sonntag 11:00 - 18:00
An Feiertagen von 11-18 Uhr geöffnet.
Abendöffnung: Erster Do im Monat (außer an Feiertagen) von 10-22 Uhr (KölnTag).
An folgenden Feiertagen geschlossen: Neujahr, Weiberfastnacht, Rosenmontag, Karnevals-Sonntag, Heiligabend, 1. Weihnachtstag, Silvester

Führungen

Regelmäßige Führungen: Jeden 1. Sa im Monat 14 Uhr.
Jeden 1. Do im Monat 18.30 Uhr (für Kölnerinnen und Kölner entfällt der Eintritt).
Spezielle Führungen für Gehbehinderte, geistig Behinderte, Kinder/Jugendliche und Familien.
Führungen auch in den Sprachen Niederländisch, Italienisch, Türkisch, Polnisch, Russisch, Spanisch, Französisch und Englisch.
Hinweis: Das Buchen von Führungen sowie die Vereinbarung von individuellen Führungsangeboten ist unter der Nummer 0221/2212-6331 möglich..

Service

Museumsshop vorhanden: Ausschließlich fachspezifische Literatur.

Anreise

PKW: Sondertarif in der Tiefgarage DuMont-Carré (3 Euro pro Tag), Parkticket an der Museumskasse vorzeigen.
ÖPNV: U-Bahn-Linien 3,4,5,12,14,16,18, Haltestelle Appellhofplatz (Ausgang Schwalbengasse)
Weitere Informationen zur Anreise mit der DB erhalten Sie unter www.bahn.de
Weitere Informationen zur Anreise mit dem ÖPNV erhalten Sie vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg unter www.vrs-info.de
Weitere Informationen zur Anreise mit dem Fahrrad erhalten Sie unter www.radroutenplaner.nrw.de

Barrierefreie Zugänglichkeit

Teilweise zugänglich für Rollstuhlfahrer/innen
INFO: nach Voranmeldung, nur bis zu einem bestimmten Gewicht, keine E-Rollis
Behinderten-WC vorhanden

Veranstaltungsinformationen

Tag des offenen Denkmals

Sonstige Tipps

"Antifaschistischer Stadtrundgang"

Letzte Aktualisierung: 03.04.2023

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